Hansestadt Wismar

Ich wollte schon immer einmal nach Wismar. Die alte Hansestadt an der mecklenburgischen Ostseeküste fehlte noch auf der Liste abzuhakender Städte. Da wir auf der Rückfahrt von Zingst noch Zeit hatten, haben wir dort einen Zwischenstopp eingelegt.

Das Sturmtief hatte sich gerade gelegt, in der Ostsee war Hochwasser und wir hatten strahlenden Sonnenschein 😎. Besser kann man es für einen Stadtbummel nicht haben.

Marktplatz mit der „Wasserkunst“

Wir fanden einen Parkplatz direkt auf dem Marktplatz, es traute sich wohl keiner sonst raus.

Die Stadt wurde um 1226 gegründet und war ein wichtiges Mitglied in der Hanse. Im Dreißigjährigem Krieg wurde Wismar von den Schweden erobert. Erst 1903 wurde sie wieder vollständiger Teil von Mecklenburg. Im Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Altstadt zerstört. Besonders litten das Gotische Viertel mit den Hauptkirchen St. Marien und St. Georgen sowie die Alten Schule.

 Backsteinkirchen in der Altstadt von Wismar

Sankt Nicolai mit der Stadtgrube

Innenraum Sankt Nicolai

Sankt Georgen

Innenraum St. Georgen

Heiligen-Geist Kirche

Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde die Altstadt größtenteils saniert. Wismar hat ihr, durch die Hansezeit geprägtes, Stadtbild über die Jahrhunderte erhalten und steht deshalb gemeinsam mit Stralsund auf der UNESCO-Welterbeliste.

Die historische Altstadt von Wismar zieht jetzt viele Besucher an.

Typische Giebel

Das Gewölbe. Hier mündet die Stadtgrube in den Alten Hafen

Der Alte Hafen von Wismar

Veranstaltungen:

  • Schwedenfest

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